Oratorium »Hiob« von Carl Loewe wird zum ersten Mal in Halle aufgeführt

Am Samstag, dem 20. April, erklingt um 19:30 Uhr in der Marktkirche zu Halle das Oratorium »Hiob« von Carl Loewe. Ausführende sind neben namhaften Solisten der Stadtsingechor zu Halle und die Staatskapelle Halle unter Leitung von Chordirektor Clemens Flämig.

Das Buch »Hiob« gehört zu den spannungsvollsten und widersprüchlichsten Texten des Alten Testaments. Loewes Oratorium entstand 1848 in Stettin und überträgt die biblische Erzählung um unerklärbares menschliches Leiden in eindrucksvolle bildliche und dramatische Musik.

Carl Loewe erhielt seine musikalische Ausbildung im Stadtsingechor und hat bis 1820 selbst regelmäßig in der Marktkirche musiziert. Das Oratorium, das erst in den letzten Jahren der Vergessenheit entrissen wurde, wird nun in Halle im Rahmen der 9. Carl-Loewe-Festtage zum ersten Mal zu hören sein.

Tickets (20 EUR, Kinder bis 14 Jahre frei) gibt es in der Theater- und Konzertkasse und an der Abendkasse.

Um 18:30 Uhr wird in der Gertraudenkapelle (gegenüber der Marktkirche, An der Marienkirche 3) eine Konzerteinführung mit Cordula Timm-Hartmann (Eintritt frei) angeboten.

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